-
Arten
-
Erdkunde
-
-
-
-
-
- Aëg Lûr
- Amrian
- Argurlond
- Ata-Disha
- Auvagan
- Belluno
- Bornhel
- Dewodios
- Eldalon
- Firatrin
- Fisandanon
- Gallma
- Govania
- Gyria
- Illhaim
- Illwarth
- Khâl Keffa
- Koragall
- Lindon
- Linia
- Lunagron
- Meriséa
- Miena
- Miren Nerat
- Nyktaven
- Nyolasa
- Olemiere
- Orenoch
- Rephtall
- Reruwalt
- Ronarsal
- Ruchmerg
- Sahilinon
- Thurmath
- Tin Carat
- Trinatia
- Trisantall
- Tur Limor
- Vanragond
- Wasmern
- Werenvach
- Wirima
- Wulmena
- Xerdon
- Yrnuloq
- Yuto-Sera
- Alle anzeigen (31) Weniger anzeigen
-
-
Fähigkeiten
-
Gegenstände
-
Leute
-
-
- Airamo
- Alacrion
- Almariel
- Alurion
- Alvando
- Aracamo
- Arcaya
- Arinos
- Caisalmor
- Elamis
- Fealme
- Fulméa
- Fulvira
- Horonchor
- Inya
- Kind der Nacht
- Korella
- Kulgaro
- Kulmo
- Laminas
- Laralmar
- Luméa
- Lurano
- Malvios
- Melyqisch
- Menor
- Mesaméa
- Mureiya
- Nelamis
- Noruthol
- Nuriona
- Omrunas
- Orleas
- Remulea
- Saphyros
- Unairael
- Vallaréa
- Valya
- Weißer Schatten
- Alle anzeigen (24) Weniger anzeigen
-
- Ainisare
- Aldrich
- Aremin
- Arnon
- Balurant
- Belnath
- Blutrote Schlange
- Bornard
- Bytione
- Daiwanir
- Danalth
- Delogh
- Delori
- Deonipha
- Egobrant
- Eldon
- Elvero
- Emenori
- Enivia
- Eranulf
- Eriwion
- Esurike
- Fanulia
- Faunuil
- Fremwin
- Gall
- Garotir
- Ghiroan
- Gili
- Girmut
- Glawin
- Grinulf
- Harike
- Hariph
- Harkoin
- Helothan
- Helvetor
- Helwigh
- Hetha
- Hivalos
- Hollthar
- Horan
- Ighnir
- Illrant
- Illwin
- Irvas
- Ithori
- Juwin
- Juwoli
- Kadreno
- Kissa
- Krinoin
- Ladrich
- Lalani
- Langroth
- Lanmegh
- Liran
- Lowild
- Lunolph
- Maddím
- Magorin
- Marantor
- Meghwin
- Melmacar
- Melmagon
- Mereno
- Meromis
- Minoras
- Mirgrim
- Moregha
- Nandros
- Nedori
- Nirene
- Olphran
- Oremir
- Origa
- Osélia
- Painon
- Pairot
- Paisorn
- Poredios
- Recalion II
- Redarch
- Regnadon
- Rehuon
- Reméa
- Renipha
- Renira II
- Reomis
- Reruan (Regnadons Sohn)
- Reruan III
- Reveran
- Rexian
- Rhunir
- Roaltan
- Rodur
- Saduran
- Saleri
- Sendan
- Senrot
- Solmut
- Suratin
- Temaos
- Teonalth
- Tharene
- Tharwin
- Thenrich
- Thirnon
- Trinaon
- Turanoth
- Vaneri
- Virisare
- Wenalth
- Werald
- Werlind
- Winike
- Xeraon
- Xeraya
- Xeraya III
- Xerélia III
- Xeromot
- Xeromot II
- Xerónos
- Zerot
- Zerwoth
- Alle anzeigen (110) Weniger anzeigen
-
-
Sprachen
-
Verbände
-
Verschiedenes
-
Zeit
Schlüssel des Voréos
Allgemein
Die Schlüssel des Voréos waren vier kleine Steine, die aus einem Gemisch von Erde, Feuer, Wasser und Luft bestanden, das sie mehr oder weniger unzerstörbar machte. Von den Ranvári erschaffen bargen sie eine große Kraft, die Einfluss auf die Gemüter jener, die sie trugen, ausübte und zugleich deren Körper beeinflusste. Ihr Zweck war es – in Verbindung mit dem reinen Blut Almarions – die Ketten des Herrn der Finsternis zu lösen und diesen aus seinem Gefängnis zwischen den Welten zu befreien.
Geschichte
Erschaffung
Die Schlüssel wurden zunächst als einzelner Schlüsselstein von den Ranvári am Ende des Silbernen Zeitalters erschaffen, nachdem der Herr der Finsternis in Ketten gelegt worden war. Enéra verfügte, dass Voréos damit nach sieben Zeitaltern der Gefangenschaft befreit werden sollte, um für seine Fehler Buße zu tun. Da sie fürchtete, dessen Anhänger würden den Schlüssel stehlen, teilte sie ihn in vier Teile, die sie vier Wächtern anvertraute. Diese stiegen im Jahr 537 E.Z. nach Sarucho hinab, wo die Schlüssel nach einem Kampf mit Voréos’ Anhängern über Orvolor verloren gingen. Dort wurden die Steine im Jahr 919 E.Z. von einem Bauern namens Felon gefunden, der sie zu Schmuckstücken verarbeiten ließ. Der rote Schlüssel wurde in eine Halskette eingelassen, der blaue in einen Armreif, der rotgelbe in einen Ring und der grüne in eine Anstecknadel.
Getrennte Wege
Seine vier Schätze vermachte Felon seinen vier Söhnen, die die Schlüssel nach seinem Tod in die Welt hinaustrugen. Der blaue Stein fand seinen Weg nach Trinatia, wo er über die Jahrhunderte verborgen blieb, bis Erpantius ihn im Jahr 2364 E.Z. von dort barg. Der grüne und der rotgelbe Stein gelangten ins Tal der Emra. Dort wurden ihre Besitzer überfallen und getötet, während die Schlüssel nach Trywasall wanderten, wo sie Jahrhunderte später von Omrunas gefunden wurden. Der rote Schlüssel gelangte nach Vanrania, wo er im Besitz der Nachfahren Felons blieb. Einer von diesen schenkte die Halskette dem jungen Fürsten Randogrim, der ihm das Leben gerettet hatte. Da Randogrim Meromis, die künftige Königin von Erbarior, heiratete, wurde der Schlüssel zu einem Erbstück des erbarischen Königshauses, das von einem König an den anderen weitergegeben wurde, bis es Rexian in die Hände fiel.
Kampf um die Schlüssel
Nachdem Omrunas mit Hilfe des Blutschattenkultes die Schlüssel in Trywasall aufgespürt hatte, machte er sich auf die Suche nach den anderen beiden Steinen. Dazu begab er sich nach Trinatia. Zugleich ließ er Rexian entführen. Auch die Almári hielten zu dieser Zeit Ausschau nach den Schlüsseln, um der Erfüllung der Offenbarung des Orleas entgegenzuwirken. Auf seiner gemeinsamen Reise mit Naron verfiel Rexian mehr und mehr dem Einfluss des Schlüssels, der ihn gierig und unberechenbar werden ließ. Mit der Hilfe Erpantius’ gelang es dem König jedoch, diesen Einfluss zu überwinden. Nur wenig später riss Omrunas Rexians Schlüssel an sich. Daraufhin übergab Erpantius denjenigen, den er in Trinatia gefunden hatte, an Naron, der diesen von da an stets bei sich trug.
Entfesselte Kraft
Gegen alle Erwartungen gelang es Naron, die Kräfte des Schlüssels für sich nutzbar zu machen, als er sich in den Wäldern Theladiens eines Curach erwehren musste. Obwohl sich sein Körper durch die Kraft des Schlüssels veränderte, griff Naron im Kampf gegen Omrunas erneut darauf zurück. In der Schlacht bei Varuvils Wall geschah dies in so großem Maße, dass er sich bis zur Unkenntlichkeit veränderte und schließlich daran starb. Daraufhin nahm Rexian den Schlüssel an sich an sich und brachte ihn gemeinsam mit den anderen drei, die er in Omrunas’ Lager gefunden hatte, zurück nach Xerdon. Zwei der Schlüssel behielt er, die anderen beiden sandte er nach Agomitur, wo die Almári sie verwahren sollten.
Erfüllung der Offenbarung
Als Naron im Jahr 2366 E.Z. von den Toten wiederkehrte, überließ Rexian ihm erneut den blauen Schlüssel. Etwa zur selben Zeit stahlen Horonchors Diener die beiden aus Agomitur. Im Zuge ihrer Reise nach Vanrania brachten Naron und Rexian ihre Schlüssel nach Dewodios. Ersterer gab den seinen an Lurano weiter, nachdem seine Geliebte Ardivia gestorben war. In Ronarsal schob Malvios Lurano die beiden gestohlenen Schlüssel unter, woraufhin Naron diesen für einen Verräter hielt. Mit drei Schlüsseln floh Naron aus Ronarsal. Nach einem Streit mit Rexian erhielt er auch den vierten. Aus Unwissenheit brachte er alle vier auf die Insel des Endes, wo die Schlüssel im Zuge der Erfüllung ihres Zweckes vernichtet wurden.
Erwähnung
- DWS: 181, 216-224, 226, 231, 245-247, 249, 256-258, 262-266, 268-274, 284, 289, 332, 353, 360, 362-366, 368, 372
- DEDV: 30-34, 41-42, 48-49, 51-52, 57, 86, 105, 123, 126, 128, 131-133, 140, 180, 183-184, 195, 214, 222, 228, 232, 236, 259-263, 313, 326-327, 365-366, 370-374, 390-392, 398, 408, 432, 434, 449, 452, 458, 460, 489-491, 493-497, 501, 503, 506, 510, 513, 518, 521, 531, 539, 542-543, 545, 549, 557, 580, 604, 606
- DLDD: 78, 111-113, 116, 132-135, 139, 168, 170-171, 220, 225-226, 228-233, 236, 237, 243, 256-258, 273, 286, 292-293, 341, 363, 366, 373, 390, 404-407, 419-420, 422-423, 425, 428-431, 439-445, 458-459, 468-471, 477, 493, 495, 538-539, 585-586, 590-592, 595, 597-598, 602, 604-606, 610, 614-615