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Schöner Tod
Allgemein
Der Schöne Tod war ein Gift, das aus den Blüten einer häufigen Blume gewonnen wurde. Da das Gift farblos war, war es schwer nachweisbar, es verströmte aber einen kaum merklichen Geruch, der für die, die es kannten, eindeutig war. Wenige Tropfen davon genügten, um einen erwachsenen Menschen zu töten. Die Wirkung des Giftes war sehr schmerzhaft, sorgte aber dafür, dass das Opfer sein Gesicht im Sterben zu einem friedlichen Lächeln verzog. Aus diesem Grund wurde es fälschlicherweise als Schöner Tod bezeichnet.
Geschichte
Der Schöne Tod war bereits gegen Ende des Kupfernen Zeitalters ein beliebtes Gift bei Meuchelmördern. So fielen ihm im Laufe der Jahrtausende zahlreiche Könige und Fürsten, aber auch einfache Leute zum Opfer. Dazu zählte unter anderem auch Regnadon, dem ein Unbekannter das Gift einige Jahre nach seinem Sturz im Kerker einflößte. Im Jahr 2365 E.Z. versuchte Fanulia, die Fürstin von Theladien, sich in Narons Beisein durch das Gift das Leben zu nehmen, was dessen Diener Bormias jedoch zu verhindern wusste.
Erwähnung
- DEDV: 409