Übersicht

Schurugnar


Geschichte

Junge Jahre

Schurugnar wurde im Jahr 2330 E.Z. als Sohn eines mächtigen Häuptlings der Mursogi vom Stamm der Hyziqrom in Yrnuloq geboren. So wurde er von Kindheit an von den besten Kriegern des Stammes ausgebildet. Als er zehn Jahre alt war, starb sein Vater im Kampf. Um dem Tod zu entgehen, floh Schurugnar in die Wildnis, wo er dank seiner Ausbildung drei Jahre lang überlebte. Dort traf er auf andere Ausgestoßene, die er unter seiner Führung vereinte. Schließlich kehrte er im Jahr 2350 E.Z. als Häuptling einer ansehnlichen Truppe nach Yrnuloq zurück und zog die Mörder seines Vaters zur Rechenschaft.

Kriegshäuptling

In den darauffolgenden Jahren machte sich Schurugnar in Yrnuloq einen Namen. So wurde er von seinen Anhängern gar zum Kriegshäuptling ernannt. Als Omrunas im Jahr 2361 E.Z. das Bündnis von Yrnuloq ins Leben rief, schloss Schurugnar sich diesem weniger aus Überzeugung, sondern vielmehr auf Drängen seiner Untergebenen an. So war er einer der Heerführer der Mursogi, als diese zwei Jahre später nach Theladien einfielen. Dort befehligte er seine Truppen in vielen Schlachten, die er oftmals für sich entscheiden konnte.

Tod

Obwohl Schurugnars anfängliche Zweifel an Omrunas langsam schwanden, fragte er sich dennoch weiterhin, was der Zweck dieses Feldzuges war. Nach zwei Jahren des Krieges bemerkte er, wie seine Truppen des Kampfes müde wurden. Nachdem Omrunas’ Verbündete Virisare gestorben war, trat er an diesen heran und bat ihn um Verhandlungen mit dem Feind. Wohl gab Omrunas diesem Gesuch nach, doch zürnte er Schurugnar fortan. Als Schurugnar mit seinen Truppen abziehen wollte, ließ Omrunas ihn und seine Untergebenen töten.


Persönlichkeit

Schurugnar war ein strenger, jedoch auch sehr weitsichtiger Mursog. Er nahm sich stets der Sorgen seiner Untergebenen an und versuchte, zu deren Wohl zu handeln. Grausam war er nur, wenn es die Notwenigkeit erforderte.


Erscheinung

Schurugnar war trotz seines fortgeschrittenen Alters ein kräftiger Mursogmann. Sein Gesicht war von Falten und Narben zerfurcht, seine Hörner jedoch immer noch spitz. Er hatte dunkelgraue Haut und braune Augen. Meist trug er zum Zeichen seiner Würde als Kriegshäuptling einen Mantel aus Löwenfell.


Erwähnung

  • DEDV: 544
Inhalt