Winde des Schicksals

Allgemein

Winde des Schicksals war eine gängige Bezeichnung für den Willen des Schöpfers. Wiewohl Valeno den Geschehnissen der Schöpfung für gewöhnlich freien Lauf ließ, gingen nicht nur ungebildete, sondern zum Teil auch gelehrte Leute davon aus, dass er bisweilen lenkend in das Sein eingriff. So wurden die Winde des Schicksals zum Sinnbild für das Vorherbestimmte, waren aber oft auch Teil von Glückwünschen. Nicht wenige glaubten, von einem Windstoß beinahe zufällig in eine bestimmte Richtung gelenkt worden zu sein, die sie zu großen Taten führte.

Erwähnung

• DWS: 24, 68, 80, 331, 360, 365, 367
• DEDV: 12, 163, 335, 398, 583
• DLDD: 11, 40, 77, 80, 144, 260, 273, 310, 344, 374, 396, 434, 459, 563, 566, 609