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Zeit
Glawin
Geschichte
Junge Jahre
Glawin wurde im Jahr 2001 E.Z. als Sohn einer Priesterin in Miena geboren. Als er alt genug war, ging er bei einem Schneider in die Lehre, um kurz darauf seine eigene Schneiderei zu eröffnen. Diese war sehr erfolgreich, sodass Mereno, der Graf von Miena, aufmerksam auf ihn wurde und ihn anstellte, um ein Kleid für seine Tochter Lowild zu schneidern.
Erfinder des Meju
Während seiner Arbeit für den Grafen verliebte sich Glawin in Lowild. Diese erwiderte zwar seine Gefühle, doch hieß ihr Vater die Verbindung nicht gut und schickte Glawin weg. Dabei ließ der Graf verlauten, eher seinen Kuchen gegen Schnee einzutauschen, als den Schneider als Schwiegersohn anzunehmen. Einem Rat seiner Mutter folgend stieg Glawin daraufhin in die Berge hinauf. Als er dort beim Anblick einer Schlange erschrak, verschüttete er gesüßten Wein im Schnee und erfand dadurch das Meju. Dieses schob er Mereno unter, woraufhin der Graf bald tatsächlich lieber Schnee als Kuchen aß.
Gräfinnengatte
Verblüfft von Glawins Gerissenheit, gab der Grafen diesem den Segen, Lowild zu heiraten. Obwohl Glawin damit der Grafenfamilie angehörte, gab er das Schneiderhandwerk nicht auf. An der Seite seiner Gattin verbrachte er ein erfülltes Leben in Miena, ehe er im Jahr 2076 E.Z. nach kurzem Leiden an einer Krankheit starb.
Persönlichkeit
Glawin war ein fleißiger und genügsamer Mann. Er strebte nicht nach Großem und folgte stets seinem Herzen. Seine Gattin liebte er nicht ihrer Stellung wegen, sondern ihrer selbst willen.
Erscheinung
Glawin war ein eher schmächtiger, schlanker Mann. Er hatte hellbraunes Haar und blaue Augen.
Erwähnung
- SASI: 71-74