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Zeit
Krieg der Flammen
Vorgeschichte
Im Jahr 563 K.Z. gelangten die Drachen, die zuvor am Rand der Lande des Ewigen Winters gelebt hatten, unter der Führung ihres Königs Uranayara an die nordöstliche Grenze von Voréos’ Reich. Dort ließen sie sich nieder, doch stieß Karunorayara, einer der Söhne des Drachenkönigs, mit einigen anderen nach Südwesten vor und wütete unter den Völkern, die in der Gegend um Nuvornor lebten. Dies bewegte den Dimisor Durmo, der über dieses Land herrschte, dazu, einen Rachefeldzug gegen die Eindringlinge zu führen. Gemeinsam mit einigen Mi Sarucho tötete er einige Drachen und trieben die übrigen zurück. Als Voréos daraufhin Boten zum Drachenkönig entsandte, um über eine friedliche Beilegung des Streites zu verhandeln, tötete Karunorayara diese, sodass der Herr der Finsternis sich dazu gezwungen sah, den Drachen den Krieg zu erklären.
Verlauf
Abwehrkampf
Der Krieg der Flammen begann im Jahr 564 K.Z., als Durmo ein gewaltiges Heer von Mi Sarucho in das Gebiet führte, das die Drachen bewohnten. Der erwartete schnelle Sieg schlug in eine furchtbare Niederlage um, da Durmo seinen Feind unterschätzte. Sein Heer wurde zersprengt und zurückgedrängt, wodurch die Grenzen zu Voréos’ Reich nun offenstanden. Dies führte dazu, dass die Drachen in größerer Zahl als zuvor dorthin einfielen und ganze Landstriche verwüsteten. Im Laufe der folgenden Jahre wurde das Land zwischen Nuvornor und dem Rosenmeer zu einem gewaltigen Schlachtfeld. Neben den Mi Sarucho kämpften bald auch einige Menschen gegen die Drachen. Während Durmo verbissen gegen den Feind vorging, versuchte Almarion, der zu dieser Zeit ebenfalls im Dienste Voréos’ stand, seinen Herrn vergeblich zu neuerlichen Verhandlungen mit dem Feind zu bewegen.
Schlacht der Brennenden Gipfel
Im Jahr 589 K.Z. waren beide Seiten von den beständigen Auseinandersetzungen erschöpft. Aus diesem Grund sammelte Uranayara sein verbliebenes Volk, das bisher stets in kleinen Gruppen gegen den Feind vorgegangen war, in der Ebene bei Nuvornor, um zum entscheidenden Schlag auszuholen. Voréos zog seinerseits alles, was ihm noch an Truppen zur Verfügung stand, zusammen, um den Drachen entgegenzutreten. Schon bald begann die Schlacht der Brennenden Gipfel, in der das Drachenfeuer ein Loch in das Weltengefüge riss und zahlreiche Mi Sarucho in die Zwischenwelt stürzten, wo diese fortan als Curachi ihr Dasein fristeten. Zugleich starben aber unzählige Drachen, darunter auch deren König Uranayara.
Kriegsende
Die Schlacht der Brennenden Gipfel endete ohne Sieger, doch erkannten beide Seiten, welches Grauen sie entfesselt hatten. So trat Fenisafyronuri, einer der Söhne des Drachenkönigs, mit Voréos in Verhandlung. Trotz zahlreicher Einsprüche wurde nicht zuletzt auf Betreiben Almarions schließlich Frieden geschlossen und der Krieg der Flammen ging nach fünfundzwanzig Jahren zu Ende.
Nachwirkungen
Der Krieg der Flammen hinterließ große Verwüstung im Nordosten von Voréos’ Reich. Manche Gebiete wurden so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass sie sich nie wieder erholten und zu Wüsten oder Ödlanden verkamen. Von den Tausenden Mi Sarucho, die Voréos nach Sarucho begleitet hatten, überlebten kaum mehr als ein paar Dutzend den Krieg. Auch die Drachen erholten sich nie mehr vollständig von ihren Verlusten. Um einen bleibenden Frieden zu gewährleisten, überließ Voréos zum Zeichen seines guten Willens das Land zwischen den Sichelbergen und dem Mondgebirge den Drachen. Die Erkenntnis, dass es Mächte gab, denen sogar der Herr der Finsternis nur schwer Einhalt gebieten konnte, sorgte in den folgenden Jahrhunderten dafür, dass dessen Untertanen das Vertrauen zum ihm verloren. Nicht wenige Völker entsagten sich schließlich seiner Herrschaft.
Erwähnung
- SASII: 67, 89