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Felera


Geschichte

Junge Jahre

Felera wurde im Jahr 589 E.Z. in einem Dorf im Nordosten Theladiens als Tochter eines Pfeilmachers geboren. Sie wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Nachdem ihre Eltern im Jahr 607 E.Z. gestorben waren, heiratete sie einen Jäger aus dem Dorf, dem sie drei Söhne gebar. Zugleich führte sie das Handwerk ihres Vaters fort. Als Feleras Gatte im Jahr 613 E.Z. bei einem Jagdunfall starb, blieb sie allein mit ihren Kindern zurück. Zwar zog sie diese zu stattlichen Männern heran, doch fielen sie der Reihe nach den Ungeheuern des nahen Höllengebirges zum Opfer.

Rettung der Jagdgöttin

Währenddessen wandten sich die anderen Dorfbewohner mehr und mehr dem Bösen zu, das in der Gestalt Misaels, des Herrn der Schattenjagd, oftmals ins Dorf kam. Einzig Felera nahm nicht an den Untaten der anderen teil, weshalb sie bald von ihren Nachbarn gemieden wurde. Im Jahr 660 E.Z. nahm sie eines Nachts die verwundete Jagdgöttin Cilélore bei sich auf. Aus diesem Grund versuchten die anderen Dorfbewohner sie zu töten, indem sie sie in ihrem Haus einsperrten und ein Feuer legten. Cilélore befreite Felera aus dieser Lage und verwandelte die anderen Dorfbewohner in Föhren. Zum Dank für ihre Rettung errichtete Felera der Jagdgöttin ein Heiligtum auf einem nahen Hügel. Dort verbrachte sie den Rest ihres Lebens und nahm vorbeikommende Reisende freundlich auf, bis sie im Jahr 690 E.Z. an Altersschwäche starb.


Persönlichkeit

Felera war eine freundliche und genügsame Frau. Wohl bekümmerten sie die Schicksalsschläge, die sie im Laufe ihres Lebens erlitt, dennoch blickte sie stets hoffnungsvoll in die Zukunft.


Erscheinung

Felera war eine etwas untersetzte, magere Frau mit langem, bräunlichem Haar und bräunlich grünen Augen.


Erwähnung

  • SASII: 102-104
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