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Zeit
Tur Dyrania
Geschichte
Gründung
Tur Dyrania wurde im Jahr 993 E.Z. von Seefahrern gegründet, die sich an der Meerenge zwischen der Bucht von Anotur und der Göttersee niedergelassen hatten. Aufgrund ihrer günstigen Lage am Haupthandelsweg zwischen dem Inneren Meer und dem Goldenen Meer gewann die kleine Siedlung rasch an Bedeutung und wuchs innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer ansehnlichen Hafenstadt heran, die bald schon den gesamten Handel in der näheren Umgebung beherrschte. Um die Geschicke der Stadt zu lenken, wurde im Jahr 1102 E.Z. ein Ältestenrat gegründet.
Hauptstadt Anoturs
Im Laufe der folgenden Jahrhunderte weitete der Stadtstaat Tur Dyrania seinen Einfluss in alle Himmelsrichtungen aus. Die Seeherren gründeten Ansiedlungen an vielen nahen und fernen Küsten. Im achtzehnten Jahrhundert begannen sie dann alle umliegenden Länder zu unterwerfen und schufen damit das Seefahrerreich Anotur. Als Hauptstadt des neuen Reiches wurde Tur Dyrania durch Zuwanderer aus den Ansiedlungen in den darauffolgenden Jahrhunderten zur größten Stadt im Norden Varunias.
Verfall der Sitten
Während die Seeherren immer prächtigere Paläste erbauten, verfielen zugleich die Sitten in Tur Dyrania. Immer öfter kam es zu Streitigkeiten zwischen den Seeherren, die oftmals zu Kämpfen in den Straßen der Hauptstadt führten. In den zahlreichen Bürgerkriegen, die folgten, wurde Tur Dyrania immer wieder zum Mittelpunkt der Auseinandersetzungen zwischen den Seeherren. Erst als Ulator im Jahr 2191 E.Z. vom Ältestenrat zum König von Anotur gekrönt wurde, kehrte auch in der Hauptstadt wieder Frieden ein.
Königszeit
Unter den Königen erlebte Tur Dyrania zunächst eine nie dagewesene Blütezeit. Zwar kam es im Jahr 2258 E.Z. zu einem Krieg mit der Meereshexe Antoxa, in dem auch Tur Dyrania in Mitleidenschaft gezogen wurde, doch wurden deren Anhänger alsbald von dort vertrieben. Als König Hylomir starb, stürzten dessen Söhne Nicayos und Lystayos das Reich im Jahr 2304 E.Z. nach vielen Jahrzehnten des Friedens in den Bruderkrieg von Anotur. In diesem handelte Lystayos von der Hauptstadt aus, während sich sein Bruder nach Tur Limor zurückzog.
Zerstörung
Gegen Ende des Bruderkriegs verschanzten sich Lystayos’ verbliebene Anhänger nach dessen Tod im Jahr 2307 E.Z. in Tur Dyrania. Nicayos nahm die Stadt mit Gewalt ein und zerstörte dabei große Teile davon. Aus diesem Grund wurde Tur Dyrania in den folgenden Jahrzehnte von seinen Bewohnern vollständig aufgegeben. Die Stadt verfiel, bis der Culmorier Marmaos sich dort einnistete. Zwar wurde dieser im Jahr 2336 E.Z. von König Elunios besiegt, doch wurde die Stadt dennoch nicht wieder aufgebaut.
Trümmerstadt
In den folgenden Jahrzehnten verfiel Tur Dyrania immer mehr und die Reisenden, die die Stadt durchquerten, machten nur selten dort Halt. Schließlich nannte man die Trümmerstadt nur noch Dyrania. Im Jahr 2368 E.Z. durchquerten Naron und Phiara Dyrania auf ihrer Reise nach Tur Limor. Wenige Wochen später kam es dort zur Schlacht, als Naron seine Truppen gegen die Streitmacht Antoxas führte, die sich in den Trümmern der alten Hauptstadt versteckt hatte.
Bevölkerung
Bereits zur Zeit seiner Gründung lebten Angehörige verschiedener Völker in Tur Dyrania. Diese Vielfalt vergrößerte sich durch Einwanderer aus den Ansiedlungen Anoturs an allen Küsten des Inneren Meeres. Zu den größten Bevölkerungsgruppen zählten die Umenacher, Nyktaren und Keffaner, sowie Angehörige verschiedener Völker der Wilden Lande.
Gesellschaft
Allgemein
Als Hauptstadt Anoturs war Tur Dyrania auch der Geburtsort der Gesellschaft des Reiches. Wie nirgendwo sonst im Reich wurde dem gesellschaftlichen Stand größtmögliche Bedeutung beigemessen. Alteingesessene Seeherren genossen das höchste Ansehen, daneben gab es aber auch viele ebenso alte Adelsgeschlechter von niedrigerer Herkunft. Der Alltag in Tur Dyrania wurde bis zur Machtergreifung des ersten Königs von den Machtspielen des Adels bestimmt, in denen sich meist sogar die geringsten Bürger der Stadt für eine der Seiten entschieden und niemand unbeteiligt blieb.
Gesetzgebung
Als Sitz des Ältestenrates war es an diesem, Gesetze zu erlassen, die das Zusammenleben in Tur Dyrania regelten. Auch nach der Machtergreifung des Königs lag die Gesetzgebung noch in der Hand des Rates, wenngleich wichtige Beschlüsse dem König vorgelegt werden mussten, ehe sie Gültigkeit bekamen.
Bildung
Zu seinen Blütezeiten gab es in Tur Dyrania mehrere Dutzend Grundschulen, in denen Kindern das Lesen, Schreiben und Rechnen beigebracht wurde. Dazu kam ein weiteres Dutzend Stadtschulen, die Kenntnisse in verschiedenen Wissenschaften und Künsten vermittelten, meist jedoch den wohlhabenderen Bewohnern der Stadt und des Reiches vorbehalten waren. Auf beiden Seiten der Meerenge gab es darüber hinaus eine Hochschule, an der Gelehrte ausgebildet wurden. Diese beiden Schulen standen im ständigen Wettstreit miteinander.
Streitkräfte
Stadtwache
Die Stadtwache von Tur Dyrania unterstand dem Ältestenrat und sorgte für die Sicherheit in den Straßen der Stadt. Da Tur Dyrania eine der bevölkerungsreichsten Städte der Welt war, war auch die Stadtwache dementsprechend groß.
Königliche Flotte
Vor seiner Zerstörung im Jahr 2307 E.Z. lag der größte Teil der Königlichen Flotte von Anotur im Hafen von Tur Dyrania vor Anker. Von dort aus sorgte diese sowohl in der Bucht von Anotur als auch in der Göttersee für Ordnung. Die Flotte unterstand einzig dem König.
Ritter des Regenbogens
Nach Ulators Krönung handelten die von diesem gegründeten Ritter des Regenbogens zunächst von Tur Dyrania aus, bis dessen Sohn Mesatolos dem Orden die Festung Tur Auva schenkte. Auch danach hielt sich meist eine groß Abteilung der Ritter in der Hauptstadt auf und diente dem König dort als Eingreiftruppe gegen jene, die die Heiligen Künste missbrauchten oder Antoxa dienten.
Glaube und Brauchtum
Die meisten Bewohner von Tur Dyrania huldigten den Wahren Göttern. Insbesondere Ruvur, dem Gott des Meeres, kam dabei eine besondere Bedeutung zu, wurde diesem doch ein Anteil an der Gründung der Stadt zugeschrieben. Darüber hinaus lebten zahlreiche Anhänger der Götter der Wilden Lande in der Hauptstadt. Beide Glaubensrichtungen hatten auf beiden Seiten der Meerenge zahlreiche kleine Schreine, aber auch größere Tempel. Aufgrund der vielen verschiedenen Völker, die Tur Dyrania ihre Heimat nannten, gab es nur wenige gemeinsame Bräuche, die von allen Bürgern angenommen wurden.
Wirtschaft und Handel
Tur Dyrania war an beiden Seiten der Meerenge von fruchtbarem Ackerland umgeben. Aufgrund der Größe der Stadt musste bisweilen auch Getreide aus entfernteren Gegenden des Reiches herbeigeschafft werden, um die Bevölkerung mit Nahrung zu versorgen. Der Handel mit allen Teilen des Reiches, aber auch mit fremden Ländern war von größter Bedeutung für Tur Dyrania. In den Glanzzeiten der Stadt hatten deren Märkte den Ruf, dass es dort alles gab, was ein Mensch sich wünschen konnte. Tatsächlich konnte man dort Güter aus allen Ecken der Welt erstehen.
Erwähnung
- DSDV: 2, 260, 275-276, 460-462, 464, 467, 495, 535, 542, 569-571, 574, 581, 589, 594, 605, 611, 613