Übersicht

Caracayos


Geschichte

Junge Jahre

Caracayos wurde im Jahr 2020 E.Z. als Sohn zweier Almári aus Ilmos Volk in Vordumar geboren. Dort verbrachte er einen Großteil seiner Kindheit, dort wurde er im Jahr 2033 E.Z. auch Zeuge der Eroberung der Stadt durch die Anoturi. Da seine Mutter im Zuge dieser Eroberung starb, begann er schon früh, seinen Hass auf Anotur zu pflegen. Sein Vater verließ im darauffolgenden Jahr mit ihm die Stadt, um nach Agomitur zu reisen. Dort wurde Caracayos in den Heiligen Künsten ausgebildet, jedoch brach er diese Ausbildung nach einem halben Jahrhundert und einem Streit mit seinem Vater ab.

In Antoxas Diensten

Caracayos verließ Agomitur und kehrte nach Vordumar zurück, das nun vollkommen unter der Herrschaft Anoturs stand. Sein Hass auf die Besatzer erwachte wieder und so er reiste viele Jahrzehnte in deren Ansiedlungen umher, um dort Unheil zu stiften. Im Jahr 2309 E.Z. traf er auf Antoxa, der er sich anschloss. Durch sie verfiel er den Verbotenen Künsten. Gemeinsam mit seiner neuen Herrin arbeitete er daraufhin auf den Untergang Anoturs hin. Als diese im Jahr 2319 E.Z. die Meerlinge von Talaa an-seewa unterwarf, betraute sie ihn damit, deren Prinzessin Weerte da-agi Twaaro zu bewachen. Dieser Aufgabe ging der Culmorier gewissenhaft nach.

Gefängniswärter

Nach Elunios’ Verschwinden sorgte Caracayos in Antoxas Auftrag dafür, dass die Stadt Veretur mehr und mehr dem Wahnsinn anheimfiel. Er häufte gewaltige Reichtümer an und begann einen Schüler in den Verbotenen Künsten zu unterweisen. Nachdem seine Gefangene Twaaro wiederholt versucht hatte, sich das Leben zu nehmen, kaufte er im Jahr 2368 E.Z. einem Menschenhändler Sagila ab, um der Meerlingsprinzessin Gesellschaft zu leisten. Als diese seiner Gefangenen die Flucht ermöglichte, war der Culmorier außer sich vor Zorn und tötete all seine Untergebenen wie auch seinen Schüler. Er selbst fand wenig später den Tod im Kampf mit Lurano, den die Suche nach Sagila in dessen Zuflucht verschlagen hatte.


Persönlichkeit

Caracayos war ein jähzorniger und gewissenloser Mann. Sein Hass auf Anotur trieb ihn an und verwandelte sich im Laufe seines Lebens in Hass auf alle Sterblichen. Einzig Antoxa brachte er so etwas wie Verständnis und Treue entgegen.


Erscheinung

Caracayos war ein großer, hagerer Mann mit gräulichem Haar und grünen Augen. Durch seinen übermäßigen Einsatz der Verbotenen Künste hatte er die ewige Jugend der Almári eingebüßt.


Besondere Fähigkeiten

Caracayos war nur unzureichend in den Heiligen Künsten ausgebildet, verstand aber einiges von den Verbotenen Künsten. Zudem machte er sich eine Kraft zunutze, die Antoxa ihm verliehen hatte.


Erwähnung

  • DSDV: 399, 491, 540, 587
Inhalt